Mehrfachbelastung für Frauen? Notwendiges Übel oder Anregung zum Nachdenken?

Der Blogger-Event ORHTOMOL #blueboxtalks rund um die Mehrfachbelastung von Frauen war für mich mehr als erkenntnisreich. Unter den zahlreichen Mamabloggerinnen und Profis mit fettem Objektiv auf der brandneuen Spiegelreflexkamera kam ich mir zunächst etwas verloren vor. Dabei war das Thema wie für mich gemacht. Und dem Bloggen werde ich bald endlich mehr Zeit widmen!


Eustress ist trotzdem Stress

Auch wenn ich (noch) keine Familie und/oder Kinder habe, so war der Workload, speziell in der Firma, in letzter Zeit etwas viel:

  • Ich war wochenlang alleine komplett für eine Kommunikationsagentur verantwortlich, für die ich auf dem Papier lediglich 25 Stunden arbeite.
  • Aktuell bin ich bei meinem vierten Studium im zweiten Mastersemester. Psychologie, immer schon meine eigentliche Berufung.
  • An zahlreichen Wochenenden entfällt die Erholung für mich zum Großteil, da das psychotherapeutische Propädeutikum alle 2-3 Wochen, oft von Freitag Nachmittag bis Sonntag Abend stattfindet. Zum Glück gibt es dort (auch) sehr nette Kolleginnen.
  • Ich habe bis vor Kurzem jahrelang ehrenamtlich in der Sozialbegleitung bei pro mente gearbeitet.
  • Ich habe Familie und einen sehr großen Freundes- und Belanntenkreis.
  • Bloggen tue ich aktuell – Nomen es omen – noch nur als größte Leideschaft.
  • Ich liebe es, einen Tag im Schlabberlook und ungeduscht nur von Couch, Bett, Toilette (#tmi) und Kühlschrank zu wechseln. Oder abends hübschen Boten von Foodora die Türe zu öffnen. Nur arbeiten ist bescheuert!
  • Ich habe mir für 2017 das ambitionierte Ziel gesetzt, ein Buch zu schreiben.
  • Und ich bin ein Arbeitstier. Und ich liebe all diese Rollen und Jobs.
  • Und trotzdem: es musste einfach wieder Me-Time her, also habe ich entsprechend  die Reißleine gezogen.

Für jeden etwas dabei!

Der Event, organisiert von Super PR, war extrem gut organisiert. Und das Rahmenprogramm war perfekt abgestimmt. Neben ayurvedischen Köstlichkeiten (das gesunde Halva habe ich den Mädels direkt nach dem Millennium City Run in adaptierter Variante kredenzt), gab es eine Massage. Balsam für die Seele.

Moderiert wurde der Event von Eva Pölzl, die ich bis dato nur aus dem TV kannte. Da ich selbst seit 2003 in der PR-Branche tätig bin, kann ich nur sagen, selten so eine professionelle Moderation erlebt zu haben. Chapeau!

Die vielseitigen DiskutantInnen:

Brigitte Ecker, Geschäftsführerin EPAMEDIA Europäische Plakat und Aussenmedien GmbH
Patrice Fuchs, Journalistin und Bloggerin, Familie Rockt,
Sabine Grubmüller, Geschäftsführerin Bösendorfer Klavierfabrik GmbH
Martina Kapral, Geschäftsführerin Humor AG
Susanne Soumelidis, Marketing Managerin, Microsoft Österreich GmbH

Meine persönlichen Tipps, wenn mal wieder alles zu viel zu werden droht:

  • Eine gesunde Morgenroutine und sich ordentlich Zeit nehmen, um gemütlich und ausgeglichen in den Tag zu starten. Hier lerne ich gerade, dass ich nicht mehr sofort in der Früh erst einmal sämtliche Soziale Netzwerke, allen voran Instagram, checken muss. So viel verpasst man hier auch nicht.
  • Probieren geht über Studieren: probiere mal Yoga, Krafttraining, was auch immer, es geht darum, DEINEN persönlichen Ausgleich zu finden.
  • Nachrichten? Muss ich alles wissen? Ich beschränke mich als Quellen aktuell auf WhatsApp-Newsletter von Etat (Der Standard) und Facebook.
  • Youtube bietet Meditationen, ASMR-Videos, geführte Traumreisen uns so vieles mehr. Ebenso wie herrliche Geschichten zum Einschlafen.

Orthomol erinner mich stark an meine Kindheit, schmeckt stark oder 1:1 wie Sanostol. Und hilft, im oftmals hektischen Alltag mit allem Notwendigen versorgt zu sein.

*danke für die freundliche Einladung zu einem der besten Bloggerevents

Fotos wurden beigestellt!

2 thoughts on “Mehrfachbelastung für Frauen? Notwendiges Übel oder Anregung zum Nachdenken?

  1. Me-Time ist echt wichtig. Ich mach nicht mal die Hälfte von deinen Aktivitäten und Projekten und fühle mich oft überlastet. Super, dass du auf dich achtest und schaust, dass es dir gut geht. Einen schönen Wochenstart.

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