Hallo, Ihr Lieben! Ich hoffe, Ihr hattet eine schöne Woche. Wie ich neulich schon angekündigt habe, darf ich intueat im Rahmen einer Kooperation testen. Nach zwei Wochen will ich Euch einmal erzählen, wie das Programm so aufgebaut ist und wie es mir bisher damit geht. Wie es zur Kooperation kam und was meine Ausgangslage ist, habe ich in einem Blogpost für intueat bereits erklärt.
Wieder auf den eigenen Körper hören
Grundsätzlich geht es bei intueat darum, wieder zu lernen, auf seinen Körper zu hören. Der sagt einem nämlich mit seinen Signalen sehr deutlich, wann, wie viel und was er essen möchte. Zumindest als Kind, dann verlernen die meisten, auf die eigenen Signale zu hören. Heutzutage machen es einem auch noch soziale Netzwerke schwer, mit den propagierten Schönheitsidealen und Tonnen an Essensfotos. Wer bekommt da nicht Appetit?
Ich bin definitiv jemand, der nicht nur isst, wenn er Hunger hat. Oben auf der Hitliste: aus Langeweile, vorm TV, im Lernstress usw. Umso schwerer, sich das wieder abzugewöhnen, bestehen diese Gewohnheiten schon seit einer halben Ewigkeit. Gerade essen ohne Youtube und sonstige Ablenkungen habe ich noch nicht intus. Nicht umsonst geht das Programm über 12 Wochen.
Ganzheitlicher Ansatz
Und genau hier setzt intueat an. Es gibt Videos, ausführliche Erklärungen per PDF sowie Mentaltrainings. Die Essgewohnheiten sind nämlich unterbewusst in uns verankert. Diesen ganzheitlichen Ansatz finde ich super! Die Mentaltrainings finde ich jedoch gewöhnungsbedürftig. Ich höre mir sehr oft Meditationen bei Youtube zum Abschalten an und bin entsprechend „picky“, was Stimmen anbelangt. Was ich sehr hilfreich finde: jeden Abend trägt man in sein Erfolgstagebuch ein. Das hilft, dranzubleiben.
Intuitives Frühstück: Mein Granolarezept
Seit Ewigkeiten will ich schon Granola selber machen. Gestern war es so weit. Und ich muss sagen, es gibt nichts Besseres für ein intuitives Frühstück. So lecker und viel gesünder als Fertigmüslis aus dem Supermarkt.
Man nehme:
Haferflocken, Kokosflocken, Erdmandeln gemahlen, 2 EL Kokosöl, Haselnüsse, Agavendicksaft und Paranüsse. Nach Schnauze . Alles in einer großen Schüssel vermengen und ab in den vorgeheizten Ofen (140 Grad Umluft) für 20 Minuten. Nach zehn Minuten dazwischen mal kurz umrühren, damit nichts anbrennt.
Ein erster Zwischenstand
Nach diesen ersten zwei Wochen bin ich viel entspannter, was mein Essverhalten anbelangt. Es tut unheimlich gut, ohne Verbote einkaufen zu gehen und sich auf den Genuss zu fokussieren. Das Programm ist gut strukturiert, auch die Facebookgruppe für ProgrammteilnehmerInnen finde ich sehr nützlich. Für mich besteht die größte Herausforderung, ohne Ablenkung zu essen und auch langsam. Aber dafür habe ich ja noch einige Wochen Zeit.
*in Kooperation mit intueat
Ein Kommentar zu “intueat: Neustart in ein intuitives Essverhalten”
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