„In Love with Movement“: Bewegung nach der Grinberg Methode

*Einladung (unbezahlte Werbung)

Hallo, Ihr Lieben! Ich hoffe, es geht Euch gut und Ihr genießt den Frühling. 2018 bin ich noch offener und probiere gerne Neues aus. Da traf es sich gut, dass mich die liebe Mikle zu „In Love with Movement“ eingeladen hat.

Mikle ist qualifizierte Praktikerin der Grinberg Methode mit jahrelanger Erfahrung. Die Methode geht davon aus, dass Schmerzen, Erlebnisse und Emotionen im Körper gespeichert werden. Individuell unterschiedlich merkt sich der menschliche Körper also eine ganze Menge, was den wenigsten von uns bewusst ist. Auch fehlt es vielen an Lösungsszenarien. Hier setzt die von Avi Grinberg bereits in den Siebziger Jahren entwickelte alternative Methode an. Durch zielgerichtete Berührungen, Druck und Loslassen, eine Anleitung zum Anspannen, Entspannen und begleitendem Atmen können Verhaltensmuster erkannt und beendet werden, wenn diese dysfunktional sind.

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Fitspo feat. FIBO, nein, danke!

Na, Ihr Lieben! Hattet Ihr ein schönes Wochenende? Meines war faul, und das ist gut so. Diese lockere Zahnkrone aber auch, die unendliche Geschichte ist ziemlich kurz dagegen. Nächste Woche darf der Zahnarzt allerdings ran, yeah! Bis dahin ist auch Essen eher schwierig. Nervenzehrende Angelegenheit!

Als ich am Freitag so auf Instagram unterwegs war, da fielen sie mir spätestens auf: die FIBO-Posts. Die Fitnessmesse. In meinen Ursprungszeiten auf Instagram im Kayla Itsines Fieber dachte ich mir tatsächlich noch, das wäre ein cooler Event. Genau so, wie ich dezent naiv dachte, dass dieses ganze Fitnessdingens nur cool ist. Was ich dann gesehen hatte, fand ich hingegen nicht so cool. Das ist fast wie eine Sekte. Die sich mit Proteinshakes zuprostet. Marketing, Leute! Und da feiern sie an den Ständen, die Fitnesssternchen! Feiern sich selbst und irgendwelche Marken.

Klar, man bekommt bestimmt neue Ideen, lernt neue Produkte kennen, aber da hin? Nicht geschenkt!

Und schon bin ich so manchem Account entfolgt. Und das tut so gut! Mich interessiert es einfach nicht mehr, ob sich jemand für einen reinen Marketingevent wochenlang runtergehungert und rauftrainiert hat. Wenn jemand auf die Bühne will, okay, macht es halt! Gesund ist anders. Vor allem: was bitte kommt danach? Heißhunger! Das muss – sorry, not sorry! – wahrlich beschissen sein.

Die Gegenbewegung: back to normal

Was ich wirklich schön finde, ist die Tatsache, dass immer mehr reine Fitnessaccounts eine Gegenbewegung einläuten. Das Leben besteht doch nicht nur als Fitness. Vor allem: macht das wirklich jedem Spaß? Ich glaube nicht! Zumindest, wenn ich mein Umfeld befrage, sind die wenigsten Sportskanonen. Zahlreiche ursprüngliche Fitnessaccounts posten, dass sie sich zwar schon noch gerne bewegen, aber mit Maß und Ziel. Es sind jene, die es wieder schätzen, normal essen zu gehen, die endlich wieder Waldspaziergänge machen. Und nein, ich rede nicht von LeistungssportlerInnen. Ich rede von Menschen wie du und ich. Otto Normalverbraucher. 2018 hat für mich schon einiges verändert und erneut meine Sichtweise geschärft. Trotz Brille wohlgemerkt. Es geht nicht um Sixpacks. Es tut mir leid, Euch das zu sagen, aber: die sind nicht für die Ewigkeit bestimmt. Irgendwann reicht´s dem Körper nämlich. Und der hat damit auch Recht.

Wer es auf der FIBO so richtig krachen lässt, gibt bestimmt nicht wenig Geld aus. Da bestell ich lieber Essen, wenn ich ehrlich bin. Und entfloge den letzten FitspojüngerInnen, die noch in meinem Instagramfeed auftauchen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen: es gibt die Fitspo-Freaks, die ich kenne und mag. Und die sich einfach wirklich gerne bewegen. Und das dürfen sie auch :)!

Ich hoffe, du hattest ein schönes Wochenende! Das war mein kurzes, aber notwendiges, Wort zum Sonntag.

 

Frauenlauf: Motivation für die Laufsaison

*Presseevent (enthält PR-Sample)

Hallo, Ihr Lieben! Spät, aber doch (Grippewelle zwei mal gratis, danke! Zahn: Krone schon wieder locker – 2018 hat es gesundheitlich echt in sich) gibt es an dieser Stelle einen Beitrag zum ASICS Österreichischer Frauenlauf ® . Der Presseevent war ein Traum, selten war ich bei einer Veranstaltung mit so viel Liebe zum Detail. Und als ich da saß und den spannenden Vorträgen lauschte, dachte ich: okay, ich bin bereit für die ersten 10 km meines Lebens. Heute weiß ich: ähm, nein, doch nicht. Das ist zwar mega ärgerlich, aber ich kann es nicht ändern. Unter uns: Ich war noch nie so unfit. Deswegen werde ich entweder beim Nordic Walking antreten oder aber auf Facebook den Startplatz verlosen. Die Entscheidung ist noch offen. Facebook fleißig verfolgen lohnt sich also!

Inspiration pur

Den Start in Magdas Hotel, das am selben Tag seinen 3. Geburtstag feierte (Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!), machte Ilse Dippmann, Initiatorin und Gesamtorganisatorin des Österreichischen Frauenlaufes.

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Ilse Lippmann: Motivation bis in die Haarspitzen.

Sie hat eine besonders inspirierende Geschichte. Damals starke Raucherin und nicht das, was man heute #fitspo nennt, wurde sie durch die Betreuung eines Freundes bei einem Marathon 1986 so angespornt, dass sie sich entschloss, selbst mit dem Laufen zu starten. Noch im selben Jahr absolvierte sie den ersten Marathon, und dann gleich noch jenen in NewYork. Die Geschichte sollte ich mir öfter ins Gedächtnis rufen. Warum? Das kannst du hier nachlesen. Und nein, ich bin alles andere als stolz drauf. Aber egal, das schaffe ich zu gegebener Zeit auch noch einmal!